Gestern Abend haben Leon und ich noch einen kleinen Spaziergang in Kiruna unternommen.
Heute Morgen sind wir früh aufgestanden, ausgiebig am Buffet gefrühstückt, so dass wir bereits um 8:45Uhr an der Touristeninfo waren. Der Bus der LKAB fuhr pünktlich mit uns und den anderen Besuchern los Richtung Bergwerk Kiruna.
Das Besucherzentrum befindet sich in ca. 500m Tiefe. Das Zentrum von Kiruna muss in den nächsten 10 bis 20 Jahre "umziehen", da der absinkende Boden sich durch den fortschreitenden Abbau weiter Richtung Zentrum verlagert. Dies soll laut Tourguide in der Nähe des heutigen Flughafens entstehen. Die historischen Gebäude werden dorthin umziehen - alle anderen werden neu gebaut. Die Kosten übernimmt LKAB. 70 Prozent des gewonnenen Erzes wird als sog. Pellets nach Deutschland exportier und nur 20 Prozent verbleiben im Land.
Später sind wir Richtung Narvik über die Grenze nach Norwegen gefahren. Anschließend nach Tromsö wo wir mal wieder eine Hütte gebucht haben.
Leon und ich sind am Abend dann zur Seitbahn gefahren und hatten bei sonnigem und fast windstillem Wetter eine super Aussicht auf Tromsö und Umgebung. Auch dieses mal, wie vor zwei Jahren, gab es ober noch Schneeflecken.

Foto Leon: Taube im Versteck.

Hallo Mama - Telefonat in Kiruna :D

Unterwegs beim Spaziergang.

Die Touristeninfo in Kiruna.

Die Umsiedlungszone und das heutige Senkgebiet.

Los gehts...

Dieses Fahrzeug räumt das heraus gesprengte Material ab.

Den goldenen Wagen haben wir auf unserer Fahrt nicht gesehen
aber wir hatten auf jeden Fall Glück mit dem Wetter.

Kumpel Leon zeigt eine Bohrkrone :D

Drei Kumpel im Erzbergwerk Kiruna LKAB.

Alte Telefonvermittlung inkl. Apparaten.

Wir sind zurück!

An der Grenze von Schweden nach Norwegen.

Wir sind mit der Seilbahn oben - Blick Richtung Tromsö.

Im Licht der Sonne genießen wir die Aussicht.

Ein Schneeherz für Mama und Felix :o)

Der Blick auf Tromsö von oben.

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Letzte Änderung: 21.07.2017

© Juli 2017 by Daniel Landgrebe, hochgeladen aus Tromsö Norwegen